Haben Sie Interesse oder Fragen?
Möchten Sie mit uns zusammenarbeiten?
In vielen Fällen ja – fragen Sie uns nach einer sorgfältigen und faktenbasierten Einschätzung, in der wir die spezifischen Rahmenbedingungen Ihres Projekts berücksichtigen.
Trotz aller Vorteile aufgeständerter Radwege erachten wir diese nicht als Ersatz, sondern als Ergänzung der ebenerdigen Radinfrastruktur, um Radfahrenden eine hochwertige und sichere Infrastruktur bieten zu können.
Kontaktieren Sie uns und wir werden Ihnen ein auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Vorgehen empfehlen.
Die Vorteile des modularen urb-x-Systems kommen bei totalunternehmerischen Ausschreibungen am besten zur Geltung, da dadurch sowohl die Planungsphase als auch die Ausführung vereinfacht werden können.
Grundsätzlich sind wir aber in der Lage, Sie in jeder Art von Projekt und unabhängig von der Vergabeart zu unterstützen.
Reinigungs- und sonstige Nutzfahrzeuge von bis zu 10 Tonnen und einer Maximalgeschwindigkeit von 10 km/h sind erlaubt.
Die Geschwindigkeit für Radfahrende ist aus technischer Sicht frei festlegbar, doch grundsätzlich empfehlen wir aus Kapazitäts- und Sicherheitsgründen eine möglichst gleichmässige Fahrgeschwindigkeit für alle Nutzenden.
Die Zugänge werden bedarfsgerecht und möglichst durch Integration bestehender Infrastruktur sowie unter Berücksichtigung der Topographie geplant. Können keine Böschungen oder bestehende Querungsbrücken als Zufahrten genutzt werden, führen grundsätzlich Rampen auf die aufgeständerten Radwege.
Da die Vorteile aufgeständerter Radwege hauptsächlich auf längeren Strecken zum Tragen kommen, werden nicht so viele Zugänge benötigt wie bei ebenerdigen Radwegen.
Ja – zögern Sie nicht, uns nach einer Preiseinschätzung zu fragen.
Ja. In Basel (CH) haben wir eine 200m-lange Teststrecke gebaut, die Sie sehr gerne besuchen können.
Ja. Sowohl in der Herstellung der Module als auch in der Planung und Ausführung von Projekten arbeiten wir immer mit erfahrenen PartnerInnen zusammen. Somit verfügen wir über mehr als genügend Referenzen in Planung und Realisierung, um in Ausschreibungen teilnahmeberechtigt zu sein.
Ja. Da wir mit erfahrenen Partnern wie Hasslacher Norica Timber zusammenarbeiten, erfüllen wir problemlos alle gängigen Anforderungen für Ausschreibungen.
Die minimale Standardbreite zwischen den Geländern der urb-x Elemente beträgt 4,4 Meter, was für vier Spuren ausreichend ist. Bei längeren Projekten sind Abweichungen von der Standardbreite möglich, aber aus verschiedenen Gründen empfehlen wir dies nicht.
Nein, Sie sollten nicht von der Radhochbahn fallen. Auf beiden Seiten des Radweges sind Geländer installiert (Höhe: normgerecht), die für Sicherheit sorgen. In diesem Sinne ist die Radhochbahn wie eine Brücke, die man mit dem Fahrrad passiert.
Ja. Der gesamte Weg ist in regelmäßigen Abständen mit intelligenter Beleuchtung ausgestattet. Das Licht geht an, wenn Verkehr auf dem Radweg detektiert wird, und schaltet sich aus, wenn es der Radweg leer ist, um Energie zu sparen.
Holz ist ein leichtes, langlebiges und nachhaltiges Material. Es wiegt fünfmal weniger als der kohlenstoffintensive Beton, stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern, in denen die Bäume immer weiter wachsen, und zudem sind Holzkonstruktionen auf mehr als 100 Jahre ausgelegt. Holz ist somit ein klimafreundliches und wirtschaftliches Material.
Das von uns verwendete Holz ist zertifiziertes Fichtenholz aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern in Österreich und Slowenien von Hasslacher Norica Timber. Dank unserer Partnerschaft mit der Hasslacher-Gruppe sind wir direkt an der Quelle unseres Holzes, was die Produktionswege verkürzt.
Der ausschlaggebende Punkt ist, dass die Elemente des Radwegs dank seiner Modularität industriell vorproduziert werden können, was im Vergleich zu maßgeschneiderten Konstruktionen Ressourcen einspart.
Wenn Rampen benötigt werden und es nicht möglich ist, die umliegende Infrastruktur oder Topografie zu nutzen – z. B. sodass eine natürliche Erhebung die Radfahrenden direkt auf den Radhochweg führt – streben wir Rampen mit einer maximalen Steigung von 3% an. (In einigen internationalen Richtlinien wird eine maximale Steigung von bis zu 6% empfohlen.)
Nein. In der Standardversion der Konstruktion verwenden wir eine Mastix-Oberfläche, ein bewährtes Material für Straßen- und Brückenbeläge. Die Leichtbauversion verfügt über eine mehrschichtige, radfahroptimierte Oberfläche, die noch bessere Haftungswerte als herkömmliche Mastix-Oberflächen aufweist.
Wenn es nicht möglich ist, einen Radweg ebenerdig zu bauen, z.B. aufgrund bestehender Infrastruktur, von Platzmangel oder natürlicher Hindernisse (z.B. Fluss). Oder aber, wenn Sie ganz einfach eine großartige Radverkehrsinfrastruktur für die Menschen schaffen möchten, um das Radfahren zugänglicher, sicherer und direkter zu machen. Dann ist es sinnvoll, aufgeständert zu bauen!
Bis zu 40m mit Standardmodulen. Mit wenigen Zusatzmaßnahmen sind bis zu 60m sehr effizient möglich. Für größere Spannweiten empfehlen wir Ihnen, nur unsere Fahrbahn-Oberfläche (nicht die gesamte Konstruktion) in Ihre Planung zu integrieren.
In Österreich. Unsere Module sind für die Vorfertigung und Logistik optimiert.
Ja. Generell wird im Winter sowie in den Morgen- und Abendstunden weniger Solarstrom produziert. In diesen Zeiten steht die Sonne tief, was unseren Modulen die optimale Belichtung gibt, wenn der Solarstrom am meisten gebraucht wird.
Die Struktur wurde unter Berücksichtigung der Anforderungen von Standard-Rettungsfahrzeugen entworfen. Je nach den Bedürfnissen der örtlichen Rettungsorganisationen können Sie jedoch Ihr eigenes Rettungskonzept definieren.
Hinsichtlich der Reinigung und Schneeräumung gibt es keinen Unterschied zwischen unserer Fahrbahn und jeder Fahrradbrücke. Sie kann von Ihrem Dienstleister mit den üblichen Fahrzeugen und Maschinen durchgeführt werden. Zusätzlich verfügt die Leichtbauvariante über ein integriertes Fahrbahn-Heizsystem zur Enteisung.
Das Entwässerungssystem wird in den technischen Datenblättern (im Download-Bereich) zwar nicht detailliert beschrieben, funktioniert aber wie bei jeder anderen Brücke.
Das hängt von der Zugänglichkeit der Baustelle ab. Aber nachdem die Pfeiler gesetzt sind, können wir den Rest des Bauwerks mit einer Mindestgeschwindigkeit von 200 m/Woche realisieren.