BikeHighways
Entflechtung als Lösung vieler Verkehrsprobleme
Die Konkurrenz um den gleichen Verkehrsraum ist gross. Kreuzungsfreier, flüssiger Verkehr ist im städtischem Raum kaum möglich
Die Entflechtung der Verkehrsträger ist nur mittels der 3. Dimension möglich
Der Fahrradverkehr lässt sich bezüglich Kosten und Technik am einfachsten in Hochlage führen
Fahrrad-Schnellwege (BikeHighways) in Hochlage bieten verkehrstechnisch viel:
Entflechtung und Verflüssigung des Verkehrs aller Verkehrsträger
Bessere Nutzung des beschränkten Verkehrsraums
Mehr Sicherheit, da weniger Kreuzungspunkte durch unterschiedlich starke und schnelle Verkehrsmittel
urb-x - ein modulares Leichtbausystem
Um BikeHighways in Hochlage kostengünstig erstellen zu können, baut urb-x auf ein vollständig modulares Leichtbausystem aus Holz
Standardisierte Kupplungen gewährleisten die beinahe beliebige Aneinanderreihung von Fahrbahn- bzw. Trag-Elementen
Die Verwendung von Brettschicht-Holz als Hauptmaterial ermöglicht die Anwendung von modernem, automatisierten Leichtbau mit hervorragenden physikalischen Eigenschaften
Mehr Sicherheit
Das Leitsystem bestehend aus integrierten Sensoren und Leitsignalen leistet durch rechtzeitige Information der Nutzer einen wesentlichen Sicherheitsbeitrag
Der für urb-x verwendete Spezialbelag ermöglicht hohe Bodenhaftung bei geringem Rollwiderstand
Die in die Fahrbahn integrierte Belagsheizung gewährleistet rutschfreie Fahrt auch bei Minus-Temperaturen
Das auf Fahrrad-Strecken optimierte Geländer in Flügelform ermöglicht angenehmes Fahren auch für höhenempfindliche Radfahrer und bietet eine weit über aktuelle Normen hinausgehende Absturzsicherheit
Die Verwendung von in Verbundglas realisierten Photovoltaik-Modulen, welche in der Abschrankung integriert sind, erlaubt bei Stürzen durch seine abweisende Funktion eine starke Reduktion der Verletzungsgefahr
Die Richtungstrennung vermindert das Zusammenstosspotenzial erheblich
Zwei Spuren pro Richtung erlauben gefahrloses Überholen auch bei dichtem Verkehr
Das BikeHighway-Netz als Chance
Den grössten Nutzen entfaltet urb-x als Verkehrsträger von der Agglomeration an den Rand der Kernstadt
Die 15 Minuten-Stadt wird im Radius von 10km um das Stadtzentrum Realität
Idealerweise nutzt eine Agglomeration bestehende Einfallsachsen
Bisher einseitig genutzte Trassen von Bahn, Tram oder Autobahn lassen sich gut für eine Zweitnutzung durch urb-x nutzen
Ein vollständiges Netz hat das Potenzial 25-40% aller mit dem Auto zurückgelegten Wege von unter 20km Länge auf das Fahrrad/E-Bike zu bringen
Effizientes, minimal-invasives Bauen
Vorfabrizierte Module werden von einem Startpunkt aus fortlaufend auf die vorgängig erstellten Stützen montiert
Der Bauablauf erfolgt sequentiell in folgender Reihenfolge:
Einmessen und Stellen der Stützen
Montage der Tragelemente
Aufsetzen der Fahrbahn-Elemente
Geländer anbringen
Photovoltaik-Module in Geländerhalterungen einsetzen
Montage des Leucht-/Sensormastes
Je nach Situation können zwischen 100 und 250m Strecke pro Woche erstellt werden
Die Wege zu einem Bike Highway
Total Cost of Ownership
Investition
ca. EUR 2 Mio. pro km urb-x Strecke ohne Abstützung & Auffahrten
EUR 300 - 500 Tausend pro km urb-x Strecke für Abstützung (je nach Topographie)
Auffahrten (ca. EUR 200 - 400 Tausend pro Auffahrt)
Nutzen
Ersparnis von ca. 3'000 Tonnen CO2 beim Bau pro km Strecke gegenüber Bau in Stahl/Beton
Ersparnis von 100 Tonnen CO2 pro Jahr und km Strecke durch Nutzung zur Stromproduktion
ca. EUR 100 Tausend pro Jahr durch Stromproduktion
Einsparungen beim Unterhalt (kein Winterdienst, weniger Inspektionen)
reduzierter Landverbrauch
Dual-Use-Erträge (z.B. Nutzen der Strecke für Werkleitungen, Nutzen für Ladestationen, etc.)
Ersparnis für nicht notwendige Lärmschutzmassnahmen
Langfristige Ersparnis durch den selektiven Ersatz defekter Module